Ansbert -musician- wird am 14. Januar 2019 veröffentlicht
Alle Aufnahmen sind im Kasten ... alle Stücke sind gemastert ... und organisatorisch ist auch fast alles erledigt. Mit dem Segen der Plattenfirma, freehead records, darf ich jetzt den 14. Januar 2019 als offizielles Datum der Veröffentlichung ankündigen. Nachdem schon fast alles dazwischen gekommen ist, was dazwischen kommen konnte, sollte jetzt nichts mehr dazwischen kommen (einverstanden Edward A. Murphy?).
Blues mit Inspiration
Meine Wurzeln liegen im Blues und das bildet den Rahmen von Ansbert -musician-. Klassischer elektrischer Blues kommt mit "Ming ahl Ledderjack" und der neuen Version des "Fierovend Blues". Ganz dicht am Blues ist "Schlofzimmer" und mit "Wenn ich was von Liebe sage" gehen Blues und Rockballade auf Hochzeitsreise. "Under the Fig Tree" enthält alle Aspekte der nahezu perfekten Entspannung bei meinen Schwiegereltern im griechischen Dorf Prodromi. Hier sind auch weitere Kompositionen entstanden, "Perspectives", "Cicada Jam" und "Cicada Dance", die viel mit analogen Synthesizern gespielt wurden aber spätestens bluesig sind, wenn meine Gitarre erklingt. Das trifft auch für "Blue Monastery" zu, dass ich während eines Krankenhausaufenthalts schrieb und mit den typischen Geräuschen des Krankenhauses produziert habe. "Sounds of Sicily" besteht nur aus Geräuschen, die währdend eines Aufenthaltes in Sizilien aufgenommen und sehr rythmisch zusammen wurden. Mehr Gitarrenbetont sind die Stücke "A Day in a Life" und "Mach es o'r lasse es". Als verbindende Elemente gibt es zwei kurze "Intermezzi". Zusammenfassung und Abschluss des Albumkonzepts bildet "Outro".
Ansbert's Musicians
Ein solches Projekt konnte ich natürlich nicht alleine stemmen. Ich hatte sehr kompetente Unterstützung. Mein Bruder Andreas Rodeck hatte die Produktionsleitung und hat als Bassist und Gitarrist beigetragen. Karsten Winhart zeichnet für Orgel und Piano verantwortlich. Markus Ostfeld lieferte Drums und Percussion. Text und Gesang von "Mach es o'r lass es" sind von meinem Freund und langjährigem Mitmusiker Helmut Klepsch. Allen meinen Mitstreitern war gemeinsam, dass sie meine Kompositionen zu ihren eigenen Stücken gemacht haben. So hat jeder etwas Persönliches hinzugefügt und die Zusammenwirkung aller Musiker erscheint mir größer als die Summe der Einzelleistungen. Ich glaube das nennt man eine gute Band.
Audiophiles
Es war unser Anspruch mit Ansbert -musician- ein Album für besonders natürlichen Hörgenuss zu produzieren. Hochwertige Instrumente wurden mit professionellen Klangwandlern aufgenommen und in der weiteren Verarbeitung klanglich nicht beeinflusst. Beim Mastering hatte die Wiedergabe natürlicher Räume Vorrang vor der Simulation künstlicher Räume. Das verspricht ein lebendiges Hörerlebnis, dass auch audiophile Enthusiasten anspricht.